Beast In Black

Ort: Hannover, Capitol
Termin: Mittwoch, 01.03.2023
Uhrzeit:  20:00 - 23:00 Uhr

Veranstalter:
Living Concerts

Weitere Infos:
2021 war ein eher tristes Jahr für die Menschheit. Doch ein Funke Hoffnung war stets am Horizont zu vernehmen gewesen, zumindest für Fans energiegeladener Metal Hymnen: Schließlich war das internationale Quintett Beast In Black (Anton Kabanen (Gitarrist und Bandgründer), Yannis Papadopoulos (Gesang), Kasperi Heikkinen (Gitarre), Mate Molnar (Bass) und Atte Palokangas Schlagzeug)) an einem heimeligen Ort namens Sound Quest Studio enger zusammengerückt, um das nächste Kapitel seiner nunmehr drei Teile umfassenden Siegeshistorie, das den Namen „Dark Connection“ trägt, zu vollenden.

Das von Anton Kabanen selbst produzierte, aufgenommene und gemixte sowie von Emil Pohjalainen (Amethyst Sound Productions) gemasterte „Dark Connection“ mag so viele Synthesizerklänge, allen voran die von ihren Fans so sehr geliebten symphonischen Italo Disco und Eurobeat Momente wie keines der bisherigen Beast In Black Alben mit sich bringen, nichtsdestotrotz geht es dem Quintett nach wie vor schlicht um eines: Heavy Metal.

Nach den großartigen Erfolgen ihrer ersten beiden Platten „Berserker“ (2017) und „From Hell With Love“ (haben in Finnland mittlerweile beide Platinstatus erreicht, Letzteres hatte es zudem bis in die Top 10 der deutschen Albumcharts geschafft) stellen knackige Riffs und Ohrwurmrefrains noch immer die Kernelemente des Sounds der Truppe dar. Elemente, die ihnen auch durch ihre Auftritte eine gewaltige Fanschar beschert haben So begannen Beast In Black ihre Livekarriere unter anderem als Support von Rhapsody. Gefolgt von einer umfangreichen Arenatour mit den Symphonic Metal Meistern Nightwish, bahnte sich der Fünfer jedoch unaufhaltsam seinen Weg hin zu eigenen, reihenweise ausverkauften Headlineshows.

Zeitlose Melodien vereinen sich auf „Dark Connection“ nicht nur mit heldenhaften Sci Fi und Fantasiegeschichten, sondern auch mit Cyberpunk, der sich zudem unübersehbar im Artwork des langjährigen Bandpartners Roman Ismailov widerspiegelt.

Doch was wäre ein Beast In Black Album ohne „Berserk“? Undenkbar und genau darum wird es ein solches auch niemals geben. Jene ist nach wie vor eine der, wenn nicht die Lieblingsmangaserie des Komponisten, weshalb ihr die Band auf ihrem neuen Album in Form von „Dark New World“, „To The Last Drop Of Blood“ sowie „Broken Survivors“ erneut Tribut zollt. Egal, ob es sich um Hochgeschwindigkeitsnummern à la „Blade“ und „Revengeance Machine“ oder aber in eher ruhigeren Gefilden angesiedelte Tracks wie das erwähnte „Broken Survivors“ oder den Albumabschluss „My Dystopia“ handelt: Neben der bewährten Instrumentalfraktion ist zu guter Letzt auch Sänger Yannis Papadopoulos im Rahmen der Aufnahmen wieder zur Höchstform aufgelaufen, wenn nicht gar über sich hinausgewachsen.
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